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„Alles Schlechte kommt von oben“

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Solange “die da oben” es nicht bestätigen, existiert es nicht. Für weniges trifft das mehr zu als für unseren tagein tagaus verunstalteten Himmel.

Was dort wirklich geschieht, lesen Sie im 2. Teil des Interviews mit einem Himmelsbeobachter.
Teil 1 des Interviews und offizielle Dokumente mit Historie der Wettermodifikation hier.


Danke, dass Sie sich noch einmal Zeit für ein Gespräch genommen haben.

Wir waren dabei, dass Sie die Grünen und Roten damals 2014 angerufen und auf die künstlichen Wolken angesprochen haben.

Ja, die Anrufe bei den Grünen waren einfach nur frustrierend. Die zugesprühte Luft stinkt bis in die Häuser, meine Augen brennen, Kleinkinder husten wie Kettenraucher, die Leute sind angeschlagen und laborieren wochenlang an einer Erkältung (Chemflu) – doch ich muss mir anhören, dass das alles nicht existiert.

Ohne auf den ständig milchigen Himmel in diversen Varianten, Neonwolken oder Decken mit frequenzartigem Muster und andere Sprühresultate einzugehen gibt es nur die Standarderklärung aller offizieller Stellen und sogenannter Faktenchecker:
Die Streifen bestünden aus Abgaspartikeln und Eiskristallen, an denen der Wasserdampf kondensiert und Punkt.

Als ob es nicht bereits seit Jahrzehnten Dokumente über die verschiedenen Möglichkeiten von künstlicher Wolkenformierung gäbe.
Z.B. „Die eis-formende Möglichkeit von verschiedenen chemischen Substanzen“ von Norihiko Fukuta. Das Forschungsdokument erwähnt schon im Februar 1958, dass u.a. Aluminiumoxid eine ähnliche Struktur zu Eis hat und besonders effektiv als Eiskristall-Nukleus sei (siehe Spalte 2 Seite 1 „Experimental investigations on the ice-forming ability of various chemical substances“).

Ein U.S. Patent von Lohr A. Burkardt und William G. Finnegan aus dem Jahr 1962 beschreibt die metallische Komposition für die Produktion von hygroskopischem – Stoffe, die Wasser anziehen und binden – Wasserdampf, um die Effizienz der Sprühtechnik bei Rauchproduktion und Cloud Seeding zu verbessern.


Dieser Zylinder wurde mit einer locker gepackten Mischung aus 2,42 % Lithiumcarbonat, 2,58 % Hexachlorethan, 32,5 % Aluminium und 62,50 % Kaliumperchlorat im Loch als Zünder gezündet. Die Zusammensetzung brannte, hinterließ keine Rückstände und erzeugte eine weiße Rauchwolke.  […] Das feste Produkt war ziemlich hygroskopisch und nahm Wasser aus der Atmosphäre auf, obwohl die relative Luftfeuchtigkeit zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich unter 5 % lag.”

Also zusammengefasst, die offiziellen Stellen sagen, es liegt in der Natur der Sache, dass die Abgaspartikel Kerne (Nuklei) bilden, die zur Formierung der Streifen führen und gehen auf andere Möglichkeiten wie absichtlich gestreute Partikel oder Aerosole gar nicht ein.

Ja. Das einzige „Eingeständnis“ gab es 2017, als die World Meteorological Organisation – mal wieder eine UN-Organisation – auf einmal ein Update mit neuen Wolken-Gattungen und Bezeichnungen herausgebracht hatte.


Damit klassifizierte die WMO sogenannte persistente Kondensstreifen und anhaltende Abgase aus Schloten kurzerhand als „Homogenitus“ (menschengemachten Ursprunges). So heißt es laut WMO:

Kondensstreifen von Flugzeugen, die mindestens 10 Minuten bestehen bleiben, erhalten den Namen der Gattung Cirrus, gefolgt von der speziellen Wolkenbezeichnung „homogenitus“; ein Kondensstreifen wird daher nur als Cirrus homogenitus bekannt sein.

Quelle: WMO, Abbildung soll laut WMO ganz normale persistente Kondensstreifen von Flugzeugen darstellen

Das war neu. Zuerst waren persistente, sich ausbreitende Streifen nicht Teil der öffentlichen Wahrnehmung. Als ich diese 2014 persönlich zwei Meteorologen zeigte, meinten sie, dass sie so etwas noch nie gesehen hätten, obwohl das Treiben dokumentierbar schon Jahre vorher stattfand. Dann wurde deren Ursache ignoriert, und schließlich, nachdem sich immer mehr Menschen aus allerlei Ländern über die künstlich gemachten Wolken aufgeregt hatten, gab man ihnen einen Namen und erklärte sie zur Normalität.
(Der mittlere und kurze Ausstoß der Flugzeuge gilt ja sowieso als normaler Kondensstreifen, auch wenn Millionen an Partikel oder schmierige Schlieren daraus resultieren.)

Quelle: Wmo, Homomutatus

Wenn ich mir das Bild der sogenannten Homomutatus ansehe, geben offizielle Stellen jetzt also zu, dass diese Schlieren menschengemachten Ursprungs sind?!
Ja. Im Gegensatz zu vor 2017, als ich den Grünen solche Fotos schickte. Damals hieß es noch, dass die Schlieren natürliche Wolken seien und nichts mit Flugzeugen zu tun haben.
Der neue offizielle Stand ist, ja, das sei menschengemacht, habe aber trotzdem nichts mit Sprühen oder Wettermodifikation zu tun. Die menschengemachten Wolken sind „ein Beiprodukt des Flugverkehrs/Abgaspartikel – Eiskristalle usw.“

Ah ja, alles klar…
Natürlich könnte man die Frage aufwerfen, wie viele Abgaspartikel in die Atmosphäre gelangen müssen, damit diese gigantischen, kilometerlangen Wolkendecken und Schleier zustande kommen, die man als direktes Resultat von Flugzeugen oder Schloten beobachten kann! Das müssen nämlich verdammt viele sein…
Seltsam, dass die ganzen Klimawandelaktivisten nicht für eine umweltfreundlichere Variante mit weniger Abgaspartikeln einstehen…

Kommen wir noch kurz zurück auf das Gespräch mit den Politikern. Sie meinten, Sie hätten auch bei der SPÖ angerufen?
Ja. Das Gespräch mit der SPÖ war auch nicht ergebnisreich, aber zumindest interessanter. Auf meine Frage, warum Flugzeuge genau in diesem Momment Wolken an den Himmel malen, wurde zunächst nur ein „Was meinen Sie? Ich seh‘ nix.“ erwidert. Ausgesprochen verblüfft ob des Nichtsehens bat ich, den Blick Richtung Süd-Westen und Westen zu wenden, wo der gesamte Himmel vollgesprüht war. Daraufhin legte derjenige am anderen Ende den Telefonhörer zur Seite und rief seinen Kollegen „Chemtrails“ zu. Nicht nur, dass er doch genau wusste, worum es ging, sein Ton machte klar, dass mein Anruf nur einer von vielen war. Nachher erwähnte er tatsächlich, dass es Verträge mit der NATO und dem NATO Partner Österreich über Experimente am Himmel gäbe…


Was sehr interessant wäre…

Ja, wenn ich das Dokument erhalten hätte. Das wäre etwas Handfestes gewesen. So kann ich nur auf die üblichen Verdächtigen im Netz verweisen: zum Beispiel das Airforce-Dokument „Owning the weather 2025“ aus dem Jahr 1997. (Natürlich hat auch dieses Dokument einen Disclaimer, dass es rein spekulativer Natur ist und ganz sicher nichts mit aktuellen Handlungen oder Entscheidungsgebern zu tun hat.)

Interessant ist die Erwähnung der Smart Materials, Smart Particles und Smart Clouds. Z.B. im vorletzten Absatz auf Seite 17:


Auf Nanotechnologie basierende Smart-Materialien werden derzeit mit Gigaops* [Hochleistung] Computerfähigkeit in ihrem Kern entwickelt. Sie könnten ihre Größe […] für eine bestimmte Nebelaussaat adjustieren und sogar im Laufe des Prozesses Anpassungen vornehmen. Sie könnten auch ihre Verbreitung verbessern, indem sie ihren Auftrieb anpassen, miteinander kommunizieren und sich durch den Nebel steuern.[…] Wie oben erwähnt, könnten UAVs [unbemannte Luftfahrzeuge] zur Lieferung und Verteilung dieser intelligenten Materialien eingesetzt werden.

Teuer scheinen die Nanopartikel nicht zu sein (siehe erster Absatz, Seite 22):

Produktionskosten dieser Nanopartikel könnten ungefähr den gleichen Preis pro Pfund haben wie Kartoffeln. Das bezieht die Forschungs- und Entwicklungskosten natürlich nicht mit ein, welche in erster Linie vom privaten Sektor getragen und 2025 und wahrscheinlich früher als versunkene Kosten [bereits ausgegeben] gelten werden.”

Übrigens wird die Nanotechnologie frech mit den Agenda 21 UN „Nachhaltigkeitszielen“ gerechtfertigt. Klar, für Nachhaltigkeit brauchen wir nichts dringenderes als Nanotechnologie und…

[…] die Moderna- als auch die Pfizer/BioNTech-Impfstoffe Lipid-Nanopartikel für die Nanoabgabe […] ” **

War nicht irgendwann auch die Rede von Smart Dust?

Ja, den bringen viele mit der Sprüh-Aktivität in Verbindung. Das ist wieder so eine dystopische Erfindung, die keiner will. Smarter Staub in der Größe eines Sandkorns oder kleiner, der Daten weitergeben kann, laut Kristofer Pister Kommunikations-Plattformen auf der Millimeterskala. Die Möglichkeiten scheinen mannigfaltig:

Smart Dust ist eine Vision der vernetzten Zukunft, in der intelligente Netzwerke aus Billionen winziger Sensoren kontinuierlich fühlen, schmecken, riechen, sehen und hören, was in ihrer Umgebung vor sich geht, miteinander kommunizieren und Informationen austauschen. Intelligente Staubnetzwerke sind die ultimativen Geräte für das Internet der Dinge (IoT).”

Denken Sie, dass wir schon in der Zukunft angekommen sind? Dass so etwas von oben kommt? Da müsste ich spekulieren. Man kann jedoch an heftigen Sprühtagen Millionen an Partikeln in der Luft beobachten, die sich unabhängig vom Wind zu bewegen scheinen. Und das zu jeder Jahreszeit, auch im Winter, wenn nichts blüht und keine Pollen durch die Luft fliegen.
Auch in der Erde oder an Ästen und Blättern sieht man Partikel glänzen, wenn das Sonnenlicht im richtigen Winkel darauf trifft.


Prinzipiell scheinen sich Partikel im Nanobereich am besten für das Cloud Seeding zu eignen (siehe NOAA Report „Proceedings of the Twelfth Interagency Conference on Weather Modification” Seite 81 am Beispiel Silberiodid).
Auch zur Streuung der Sonne werden Nanopartikel bevorzugt, wie uns Dr. David Keith mitteilt, der als Maßnahme gegen „den Klimawandel wegen Verschmutzung“ die Luft mit Partikeln und Aerosolen verschmutzen will.
Z.B. mit: „5 nm Aluminiumoxid, 30 nm metallischem Aluminium und schließlich 15 nm Bariumtitanat“
(Auszug aus „Photophoretic levitation of engineered aerosols for geoengineering“.


Wie meinen Sie, Millionen an Partikeln? Das müssten ja alle mitbekommen?
Nein, man sieht sie nur dann, wenn zum Beispiel das Sonnenlicht darauf fällt. Da die Sonne aber so stark ist, überdeckt sie die Partikel wiederum. Man muss also die Sonne bedecken und sich nur ihr Licht zunutze machen.

Dann kommt alles zu Vorschein. Am „klaren blauen Himmel“ „schneit es“ Millionen an Partikeln. Je mehr die entsprechende Sprühtechnik angewendet wird, desto mehr ist in der Luft. Sehen Sie hier:

Quelle: Privat, die grauen Artefakte sind Verschmutzungen vor der Linse

Das ist ja total irre, das ist in unserer Luft hier in Österreich?!
Ja. 2020 hatte ich das Gefühl, dass weniger durch die Luft geschwirrt ist (mit Betonung auf geschwirrt, die Partikel scheinen ein Eigenleben unabhängig vom Wind zu haben.) Doch als ich letztens gecheckt habe, war wieder alles voll.
Der Blitz einer Kamera kann die Partikel übrigens auch in der Nacht sichtbar machen. Siehe hier am folgenden Foto.
Das war in einer Winternacht, in der Schnee auf den Dächern lag, und ich bin mir sicher, einige werden sagen, dass man Schnee in der Luft sieht. Doch die Luft war „klar“ und trocken…


Quelle: Privat, 1. Februar 2017

Nicht gerade beruhigend.
Nein, auch in Wäldern ist die Luft an entsprechenden Tagen voll damit (sichtbar werdend mit Taschenlampe in der Nacht). Aber für die meisten ist es „halt Verschmutzung“. Obwohl im Namen des „menschengemachten Klimawandels“ ja eigentlich genau dagegen Maßnahmen getroffen worden sein sollten.
Weiters gewöhnen wir uns immer mehr daran, dass etwas durch die Luft fliegt. Bei Graphiken werden oft künstlich Partikel hinzugefügt, weil es sonst „nicht realistisch“ aussieht.
Auch dass die Sonne heutzutage hinter einem weißen „Milchglas“ bzw. „Partikel-Schleier“ ist, wird immer mehr Teil unserer Normalität und auch in diversen Graphiken, Zeichentrick oder Computerspielen so abgebildet, auch wenn die Bilder Zeiten lange vor der Moderne und dem ach so starken Flugverkehr darstellen sollen. So vergessen die Menschen langsam, dass die Sonne früher klar definiert an einem blauen Himmel war.
Hier ein Stockfoto, damit man sich vorstellen kann, was ich mit der Sonne hinter einem Partikel-Schleier und Milchglas meine:

Quelle

Die Bildunterschrift ist doch tatsächlich „Untersuchung die Sonne mit einem wirklich blauen Himmel über einem Park“ [sic]

Die Welt steht auf dem Kopf…









Fortsetzung folgt


* Gigaops -> Giga Operations per Second

** Chung, Y. H.; Beiss, V.; Fiering, S. N.; Steinmetz, N. F. COVID-19 Frontrunners and Their Nanotechnology Design. ACS Nano 2020


Dokumente auch hier erhältlich, falls in ursprünglicher Quelle heruntergenommen:


Airforce Dokument „Owning the Weather 2025”


1962 U.S. Patent Metallic composition for production of hygroscopic smoke


Weitere interessante Dokumente: (Produktion von Rauch, künstlicher Wolken, Beschreibung der Chemikalien und Gewicht)


Military Pyrotechnics Series

Seite 7-32, Military Pyrotechnics Series