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Schuldgeldsystem – Der Kopf der Schlange

schuldgeldsystem

Unser Geldsystem ist der größte Betrug in der Menschheitsgeschichte, nur ist dies den meisten Menschen gar nicht bewusst. Geld wie der Euro wird durch Kreditvergabe in die Welt gesetzt, und die Banken, die die Kredite vergeben, steuern dadurch den Wirtschaftszyklus, die Inflation und die Finanzmärkte. Sie berauben die Menschheit in einem unglaublich gigantischen Ausmaß. Die Elite hat Reichtümer angehäuft wie nie zuvor in der Geschichte, und die Masse der Menschen erlebt, wie ihre Einkommen und Vermögen dahinschwinden, und es für viele nicht mehr zum Überleben reicht. Doch es gäbe Alternativen, wie ein freies Bankwesen, oder Edelmetalle, mit deren Hilfe den Globalisten das Handwerk gelegt werden könnte, und Freiheit und Wohlstand für alle erreicht werden könnten.


Die Elite kassiert, das Volk zahlt drauf.

Geldschöpfung durch Kreditvergabe.
In unserem Geldsystem wird „Geld“ durch Kreditvergabe erschaffen. Wenn eine Bank einen Kredit vergibt, dann bucht sie die Kreditforderung auf der Vermögensseite der Bilanz, und dem Kunden wird das Geld als Einlage auf der Finanzierungsseite der Bilanz gutgeschrieben. Die Bilanz der Bank wird somit verlängert. So wird Geld erzeugt, das vor dem Kredit nicht vorhanden war. Dabei kann der Kredit von der Zentralbank vergeben werden oder von einer Geschäftsbank. In beiden Fällen entsteht neues Geld aus dem Nichts (Schuldgeld, Giralgeld). Da heute so viele Transaktionen digital gemacht werden, fällt die Trickserei nicht auf.


Würden sehr viele Menschen ihr Geld von der Bank in bar beheben (Bank Run), dann könnte es kurzfristig zu Engpässen kommen, da die Banken nicht so viel Bargeld lagernd haben. Das Bargeld könnte jedoch herangeschafft oder nachgedruckt werden. Das eigentliche Problem von Bank Runs ist aber der Vertrauensverlust in das Bankensystem und letztlich in das Geld. Wenn die Menschen das Vertrauen in das Geld verlieren würden, dann würde jeder versuchen, es gegen reale Güter einzutauschen, und die Preise für reale Güter würden explodieren. Wir hätten dann eine Hyperinflation und das Geld würde seinen Wert weitestgehend verlieren.


„Es werde Geld“

Der Dollar, die Weltleitwährung, wird aus der Luft erschaffen und basiert auf nichts (Fiatwährung vom lateinischen fiat „es werde“).

Denn nur bis 1971 war der US-Dollar teilweise goldgedeckt. Somit gab es noch gewisse Einschränkungen beim Gelddrucken. Seit Richard Nixon 1971 die Golddeckung aufgehoben hat, sind die Schulden weltweit geradezu explodiert und die Druckerpressen heiß gelaufen. Somit stehen wir nun vor dem größten Schuldenkartenhaus der Geschichte, und es ist nur sehr schwer vorstellbar, dass es nicht einstürzen wird.


Geld für Zinsen wird nicht geschöpft.

Für einen Kredit werden in der Regel Zinsen fällig. Dieses Geld wird aber nicht geschöpft. Wenn also jemand 100.000 Euro Kredit aufnimmt, könnten z.B. 50.000 Euro Zinsen fällig werden. Es wurden aber nur 100.000 Euro an Giralgeld erzeugt. Somit steigt die Schuldenmenge ständig stärker als die Geldmenge.
Durch den Zinseszinseffekt beschleunigt sich der Anstieg der Schulden „exponentiell“, das heißt, der Anstieg der Schuldenkurve wird immer steiler, und die Schuldenmenge steigt mit den Jahren viel stärker als die Geldmenge. Es ist dadurch unmöglich, die Schulden jemals wieder zurückzuzahlen. Es muss immer mehr Geld geschöpft werden, um die Zinsen zu decken, und das System muss irgendwann zusammenbrechen. In der Geschichte sind ausnahmslos alle Fiat-Währungen wertlos geworden, und auch jetzt nähern wir uns in großen Schritten dem nächsten Zusammenbruch dieses Betrugssystems. Eine Ausnahme wäre, wenn die Zinsen auf null gesetzt würden. Bei Nullzinsen wachsen die Schulden- und die Geldmenge gleich schnell, und wenn die Kredite immer wieder verlängert werden, könnte das System ewig halten.


US-Zentralbank Fed gibt den Ton an.
Die US-Zentralbank Fed wurde 1913 in einer Verschwörung der Weltbankiers mit der amerikanischen Politik gegründet. Die Zentralbank hat nicht nur die Möglichkeit, die Zinsen festzusetzen, sondern sie kann auch selbst Kredite vergeben. Die Fed ist eine Privatbank im Eigentum der Weltbankiers. Die größten Banken werden ebenfalls von den Weltbankiers kontrolliert. Somit haben wir es mit einem gigantischen Kartell zu tun, die abgestimmt agieren. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges (Bretton Woods System) ist der US-Dollar die Leitwährung der Welt, und alle Zentralbanken der Welt sind ebenfalls eng an die Fed gebunden. Koordiniert werden die Zentralbanken über die BIS (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich), die ebenfalls Teil des Kartelles ist.


Wenn nun die Fed die Zinsen senkt, so werden auch im gesamten Bankensektor die Zinsen gesenkt. Der Zins liegt nun tiefer, als er sich im freien Markt bilden würde. Im freien Markt herrscht ein Gleichgewichtszins, bei dem sich Sparer und Kreditnehmer freiwillig treffen. Ist der Zins nun tiefer, so steigt der Anreiz zu investieren, und es sinkt der Anreiz zu sparen. Unternehmen investieren mehr, als es im Marktgleichgewicht der Fall wäre. Wir haben das im Jahr 2000 erlebt, als es Überinvestitionen im Technologiesektor gab, 2008 in Immobilien und Aktien und in den letzten Jahren in Immobilien, Aktien und Anleihen.


Wenn auf Kredit zu viel eingekauft wird, so muss man natürlich später wieder sparen, um wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Es entsteht dadurch ein „Boom-Bust-Zyklus“. Die Wirtschaft wird zuerst durch billiges Geld aufgebläht, und die Blase platzt dann wieder und es kommt zur Rezession. In einem freien Marktsystem gibt es keinen Wirtschaftszyklus, denn der Markt gleicht Ungleichgewichte rasch aus.


Die Finanzelite steuert also den Wirtschafts- und Börsenzyklus und hat durch ihr Vorwissen gigantische Gewinnmöglichkeiten. In der Krise kaufen sie Aktien oder Immobilien billig auf, um sie dann im Boom wieder teuer zu verkaufen. Die Masse der Menschen steht auf der Verliererseite, denn sie haben dieses Vorwissen nicht. Sie wissen nicht, wann der Boom beginnt, und wann er wieder endet. Viele Menschen haben z.B. in der Finanzkrise 2008 ihre Häuser verloren, und diese Häuser wurden von Großkonzernen billig aufgekauft.


Verarmung der Menschen durch Inflation.
Die Geldmenge der großen Industrienationen steigt ca. 8% pro Jahr. Die Produktion kann nur so schnell steigen, wie die Bevölkerung wächst und die Produktivität steigt. Wenn mehr Menschen arbeiten oder wenn durch technologischen Fortschritt mehr produziert wird, steigt der Output der Wirtschaft. Die Produktion steigt ca. 3% pro Jahr. Wenn die Geldmenge stärker steigt als die Gütermenge, so steigen die Preise. In unserem Beispiel ca. 5% pro Jahr.


Die staatlichen Inflationsstatistiken weisen aber nur eine Inflation von ca. 2% pro Jahr aus, also 3% weniger als sie wirklich beträgt. Wir alle wissen, dass die Preise viel stärker steigen als 2% pro Jahr. Die Preise verdoppeln sich etwa alle 15-20 Jahre. Es gibt verschiedene Statistiktricks, wie die Inflation tief gerechnet wird. Am wichtigsten ist, dass die Preise für Vermögensgüter (Aktien, Immobilien, Edelmetalle) nicht in die Inflationsrate eingerechnet werden. Die Reichen besitzen viele solcher Vermögensgüter, und deren Preise steigen über die Jahre mit der Inflation der Geldmenge kräftig an. Somit steigt der Reichtum der Elite im Vergleich zur Masse überproportional.


Die Löhne, Zinsen, Pensionen oder Sozialunterstützungen der Masse der Bürger steigen mit der niedrigen staatlichen Inflationsrate. Somit steigen über die Jahre die Preise viel stärker als die Einkommen und Vermögen der Menschen. Das ist der Hauptgrund, warum die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden.


Staatsschulden explodieren. Selbst wenn wir Bürger vernünftig haushalten und keine Schulden haben, sind wir trotzdem bankrott, denn wir müssen die Staatsschulden tragen, und im Krisenfall haften wir auch noch für Unternehmens- und Bankschulden. Denn, wenn die Gewinne sprudeln, kassieren sie die Globalisten, wenn aber Verluste auftreten, dann wird das Volk zur Kasse gebeten.


Faschistisches System aus Banken, Konzernen und Politik. Die parasitäre Elite hat eine mafiöse Struktur gebildet, in der Banken, Konzerne und Politik zusammenarbeiten und das Volk ausplündern. Für die Banken sind die sichersten Kredite jene, die sie an den Staat vergeben, denn wir Bürger haften mit unserer Arbeitskraft. Nehmen wir das Beispiel Krieg. Banker lieben Kriege, dann da braucht der Staat enorm viel Geld und verschuldet sich bis über beide Ohren. Die Waffenindustrie öffnet die Champagnerflaschen, denn ihr Umsatz explodiert. Und die Politiker freuen sich über steigende Einkünfte aus Lobbyaktivitäten, wie wir im Fall von öffentlichen Aufträgen ja schon oft erlebt haben. Alle diese Elitetäter müssen selbstverständlich nicht an die Front, doch sie verdienen sich eine goldene Nase mit dem Riesengeschäft Krieg. Natürlich füllen sich auch Pharma-, Lebensmittel-, Technologie-, Energiekonzerne und andere gerne mit korrupten Staatsaufträgen ihre Taschen. Die Zeche zahlen wir, denn die Schuldenberge müssen wir, die normalen Menschen, abtragen.

Die Lösung: Freier Markt für Geld.

Derzeit herrscht ein Geldmonopol. Man kann beim Einkaufen, Steuern zahlen oder beim Bezug seines Einkommens nur Euro erhalten. Doch es gibt Alternativen zum bestehenden System: freies Bankwesen, Edelmetalle, Kryptowährungen u.a.


Freies Bankwesen. Bevor es eine Zentralbank gab, haben Banken Geld durch Kreditschöpfung ausgegeben. Wenn es keine staatlichen Eingriffe gibt, wie Einlagengarantien oder Bankenrettungen, und Staatschulden verboten wären, dann kann dieses System durchaus funktionieren. Es würde sich der Zins auf dem Markt durch Angebot und Nachfrage bilden. Banken würden nur Kredite vergeben, deren Sicherheit sie genau geprüft haben, da sie Verluste selbst tragen müssten. Einleger würden nur Banken Geld anvertrauen, wenn die Bank über ein stabiles Geschäftsmodell verfügt, da auch sie Verluste selbst tragen müssten. Es gäbe keinen Wirtschaftszyklus und somit keine Wirtschafts- und Finanzkrisen, weil sich Geldangebot- und nachfrage immer im Gleichgewicht bewegen würden. Damit sich kein Bankenkartell bildet, müsste eine Anti-Kartellbehörde sicherstellen, dass viele Banken in harter Konkurrenz zueinander auf dem Markt tätig sind.


Edelmetalle. In der Geschichte der Menschheit wurden viele Jahrhunderte Edelmetalle als Tauschmittel eingesetzt. Sie eignen sich hervorragend als Geld, denn sie sind teilbar, haben eine gleichbleibende Qualität und sind wertbeständig. Durch zusätzliche Produktion steigt die Goldmenge z.B. ca. 1-2% pro Jahr. Bei einem Anstieg der Gütermenge um 3% pro Jahr gewinnt das Gold sogar leicht an Wert. Für eine Unze Gold hat man vor 100 Jahren einen schönen Anzug bekommen, und den bekommt man auch noch heute. Der größte Vorteil von Edelmetallen ist, dass sie über einen inneren Wert verfügen, da man sie auch in der Industrie gebraucht, und vor allem, dass sie nicht beliebig vermehrbar sind. Somit bieten Edelmetalle einen hervorragenden Inflationsschutz. Um mit Gold effizient bezahlen zu können, wäre durchaus denkbar, eine digitale Währung zu emittieren, die mit physischem Gold in Tresoren gedeckt ist. Volle Anonymität bieten aber nur Münzen und Barren.


Kryptowährungen. Viele Menschen im Widerstand setzen auf Kryptowährungen, da rein digitale Geldeinheiten dezentral auf vielen verschiedenen Rechnern im Internet abgespeichert werden. Doch während viele auf Krypto hoffen, stellt sich die Frage, ob der Traum von einer unkontrollierten Währung wirklich erfüllt werden kann, und Krypto nicht nur ein weiterer Schritt in das digitale Währungszeitalter unter einer zentralisierten Kontrolle ist. Letztlich sind Kryptowährungen durch nichts Reales gedeckt, also nur Zahlen im Internet. Auch gibt es keine echte Begrenzung der Geldmenge von Kryptowährungen, denn es können immer neue Kryptowährungen emittiert werden, die die existierenden Favoriten verdrängen und wertlos machen können. Ein Warnsignal ist, dass der Großteil der Kryptowährungen in sehr wenigen Händen ist, und dass der Mainstream sie bewirbt.