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Neue „Staatsimpfung″ klammheimlich vereinbart

HPV-Impfung

Verplapperer im Mittagsjournal deckt erneute Machenschaften auf


Am 17.11.2023 durfte man – so man noch immer bereit ist, den Staatsfunk zu hören – im Oe1-Mittagsjournal erfahren, dass offenbar wieder einmal eine zweifelhafte medizinische Maßnahme zur „Staatsimpfung″ erklärt wurde. Der aufmerksame Zuhörer wurde darüber informiert, dass die HPV-Impfung für junge Leute extrem wichtig sei, da sie Frauen und Mädchen angeblich vor Gebärmutterhalskrebs schütze. Demgegenüber stehen allerdings zwei Krankengeschichten aus dem Bekanntenkreis des Autors dieses Berichts, bei welchen die Impfung offenbar nicht die versprochene Wirkung zeitigte. In beiden Fällen trat innerhalb kurzer Zeit nach der Impfung die genannte Erkrankung auf. Man erfuhr in dem Bericht auch, dass gerade jungen Menschen (natürlich auch den Burschen) diese Wohltat „gratis″ zur Verfügung stehe. Mit anderen Worten: Der Pharmalobby scheint es dank williger Politiker bzw. Beamten wieder gelungen zu sein, dem Steuerzahler eines ihrer dubiosen Produkte auf´s Auge zu drücken. Gegen Ende des Berichts, in dem ein gewisser Herr Sevelda als Experte ausführlich zu Wort kommen durfte, erfuhr man allerdings etwas Ungeheuerliches: Angeblich habe sich Österreich gegenüber der WHO verpflichtet, dass bis 2030 neunzig Prozent aller hier lebenden Mädchen unter 15 Jahren gegen HPV geimpft seien. Abermals scheint der Staat also bereit, seine jungen Bürgerinnen der Pharmaindustrie auszuliefern. Der Autor dieses Berichts stellte der Oe1-Redaktion dazu unverzüglich folgende Fragen:


1.) Wann wurde diese Verpflichtung gegenüber der WHO unterzeichnet und von wem?


2.) Was passiert, wenn sich die Minderjährigen oder deren gesetzliche Vertreter dagegen entscheiden, dieses Medizinpräparat an sich anwenden zu lassen, sind Zwangsmaßnahmen gegen die Betroffenen vorgesehen oder wird der Steuerzahler die Pharmaindustrie für den entgangenen Gewinn entschädigen müssen?


3.) Das Gesundheitsministerium hat laut Bericht für diese Werbekampagne 1 Million Euro zur Verfügung gestellt. Wurde ein Teil dieses Betrages dafür verwendet, diesen Bericht im Mittagsjournal publizieren zu lassen?


4.) Herr Sevelda wurde vom ORF quasi als unabhängiger Experte präsentiert. Nachdem jüngst aufgrund der Zypern-Leaks über angebliche Experten des ORF bekannt wurde, dass diese für Ihre Auftritte stattliche Honorare von Interessensgemeinschaften bezogen haben, würde ich gerne wissen, ob der ORF die Expertise und die Unabhängigkeit dieses Herrn Sevelda ausreichend geprüft hat.  Ich ersuche höflich um Beantwortung der Fragen bzw. um Bekanntgabe Ihrer Quellen in jenen Fällen, in denen meine Fragen von Ihnen nicht beantwortet werden können.


Dieses E-Mail erging in Kopie an die Praxis des „Experten″ Sevelda, an Gesundheitsminister Johannes Rauch, an den verantwortlichen Redakteur Niklas Lercher und an die Presseabteilung der Grünen. Man darf annehmen, dass zumindest irgendjemand aus diesem Personenkreis imstande wäre, die gestellten Fragen zu beantworten.


Schon bald teilte man dem Fragesteller seitens des Oe1-Service mit, dass die Nachricht an die Redaktion weitergeleitet worden sei – danach gab es keinerlei Reaktion mehr. Am 2.12. erfolgte in dieser Angelegenheit eine weitere Nachfrage. Bis 12.12. erfolgte auch darauf keine Rückmeldung. Nach einer weiteren Nachfrage mit dem Hinweis auf die Dringlichkeit teilte eine offenbar zerknirschte Mitarbeiterin vom Oe1-Service mit, dass die zuständige Redaktion noch immer nicht reagiert habe und man auch nicht sagen könne, ob und wann sich jemand herablasse, diese Fragen zu beantworten.


Ein letzter Versuch, Licht in dieses unheimliche Dunkel zu bringen, erfolgte am 25.12.2023. Der Autor dieses Berichts wandte sich ein letztes Mal direkt an Niklas Lercher, welcher sich seinerzeit stolz als Gestalter dieses Beitrages präsentieren ließ und bat um Beantwortung seiner Fragen. Sie ahnen es bereits – wieder verhallte die Bitte ungehört.


Nachdem (möglicherweise aus gutem Grunde) niemand zu einer Antwort in dieser skandalösen Angelegenheit bereit ist, könnte man zu folgenden Vermutungen gelangen:


Der Hersteller dieser Impfung könnte Leute im System geschmiert haben, damit das Produkt auf Kosten des österreichischen Steuerzahlers unter´s Volk gebracht wird. In dieses Bild würde es auch passen, dass Burschen im Zuge der Stellung dieses Medizinprodukt verabreicht werden soll, wenngleich sie niemals an Gebärmutterhalskrebs erkranken können. Jemand im  Gesundheitsministerium oder möglicherweise gar der Minister steckt ebenfalls unter einer Decke mit dem Hersteller, deshalb wurde 1 Million Euro Steuergeld freigegeben, damit im Lande ausgiebig Werbung für das Produkt gemacht werden kann. Herr Dr. Sevelda könnte ebenfalls nicht vollkommen uneigennützig seine Wortspende geliefert haben, schließlich lässt sich mit Coronaimpfungen kaum mehr etwas verdienen und Herr Sevelda könnte ja einen gewissen Lebensstandard bereits gewöhnt sein. Gut möglich, dass auch Herr Lercher (zusätzlich zum ORF-Gehalt) für die Gestaltung derartiger Beiträge ein kleines Taschengeld einstreicht. Und letztlich soll auch der arme ORF nicht ganz leer ausgehen, mit einer Million vom Steuerzahler und einem unbekannten Betrag vom Hersteller des Produkts kann man natürlich unterschiedliche Kanäle bedienen.


Wie lange man verschweigen kann, wer letztlich die Töchter dieses Landes an die WHO und an die Pharmaindustrie ausliefern möchte, kann auch der Autor dieser Zeilen nicht abschätzen.