Direkt gesagt

Grüne verraten sich – man wusste immer, dass die Impfung nicht funktioniert!

Parlamentsgebäude

Das geht aus dem Schriftverkehr eines unserer Redakteure mit verschiedenen Parteizentralen hervor. Grund für die Anfrage war ursprünglich, wie man mit jenen Abgeordneten umzugehen gedenkt, welche im Jänner 2022 bei der Abstimmung über die sogenannte Impfpflicht diese befürwortet und somit etwa 25% der Bevölkerung verraten haben. Bei der Beantwortung dieser Frage passierte dem Dialogbüro des grünen Parlamentsklubs der beschriebene Fauxpas.

Bereits seit Wochen pfeifen es die Spatzen von den Dächern – wieder hat das Gerangel um Listenplätze der Abgeordneten für die hochdotierten Sitze im Nationalrat begonnen. Diesmal sollte bei der Auswahl der „Volksvertreter″ jedoch ein Aspekt mitgedacht werden: 133 namentlich bekannte Abgeordnete haben sich im Jänner 2022 dem Willen der mächtigen Pharmaindustrie gebeugt und eine Impfpflicht gegen „Corona“ beschlossen. Dies ist bezeichnend für den Charakter jener Personen. Es war ihnen völlig egal, dass ca. 2 Millionen Österreicher am Experiment mit den bedingt zugelassenen Produkten nicht teilnehmen wollten. Mit dem Beschluss der Verpflichtung legte man bewusst den Grundstein für die Vernichtung der Existenz all dieser Personen. Nur sehr wenige Familien in diesem Land hätten es sich leisten können, die damals kolportierten Strafen über einen längeren Zeitraum zu bezahlen.


Daher richtete unser Redakteur Anfang April eine Anfrage an die Entscheider in ÖVP, SPÖ und bei den Grünen, dies mit der Bitte, bis Ende April Auskunft über eine neuerliche Nominierung der betroffenen Abgeordneten zu erteilen.


Am leichtesten machte es sich die ÖVP. Vom angeschriebenen Bundesparteivorstand fand sich nicht ein einziger Empfänger bereit, die Frage auch nur in irgendeiner Weise zu kommentieren. Was das bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen.


Von der SPÖ fand sich immerhin ein Angeschriebener, der dem Autor direkt antwortete. Es war dies der ehemalige Bundesratsabgeordnete David Egger, der seinerzeit wirklich Mut gezeigt und im Bundesrat gegen die verordnete Parteilinie gestimmt hatte. Jedoch beklagt er nun, dass über seine „umgefallenen″ Kollegen in dem Schreiben gesagt wird, sie hätten einen Teil unserer Bevölkerung „verraten″ und dass mit dem Schreiben offenbar „Druck erzeugt″ werde. Ob man angesichts der im Gesetz geplanten Auswirkungen auf die Impfskeptiker einen anderen Ausdruck als „verraten″ hätte wählen können, sollte der Leser selbst entscheiden.

Etwas später meldeten sich auch die Beschwichtigungssekretärinnen der SPÖ. Es wurde festgestellt, dass die Abgeordneten in „Ausübung ihres freien Mandats″ nach „bestem Wissen und Gewissen″ abgestimmt hätten (die Parteiführung hatte demzufolge überhaupt keinen Einfluss auf das Abstimmungsverhalten). Zudem hätten die „meisten Abgeordneten″ aufgrund der damaligen wissenschaftlichen Evidenzen so abgestimmt. Die Frage nach dem weiteren Umgang mit den betroffenen Abgeordneten sei eine „Suggestivfrage″ und daher schwierig zu beantworten. Dass das Gesetz letztlich so nicht exekutiert wurde, rechnet man den Abgeordneten ebenfalls als entlastend an.

Diese Antwort veranlasste den Verfasser, sich abermals an das Parteisekretariat zu wenden. Nun mutmaßte der Autor dieser Zeilen, dass Abgeordnete, welche sich freiwillig dafür entscheiden, ein Viertel der Bevölkerung in eine vollkommen aussichtslose, verzweifelte Situation zu treiben, möglicherweise eine sadistische Neigung hätten.


Die Antwort darauf wurde möglicherweise mit Hilfe von Chat GPT verfasst. Es wird erwähnt, dass zum damaligen Zeitpunkt ohnehin bereits 75% der Bevölkerung geimpft waren (um die restlichen 25% ist es wohl nicht schade) und dass es ja auch eine Studie gebe, der zufolge die Impfung in Österreich 25.000 Menschenleben gerettet habe. Im Übrigen erwähnt man seitens der SPÖ, dass man die von den Regierungsparteien getroffenen Entscheidungen bezüglich Lockdowns ohnehin nicht für zielführend und hilfreich gehalten hätte.

Nun aber zum Highlight dieser Kommunikation mit den Parteizentralen: Gegen Ende der Frist meldete sich das „Dialogbüro″ der Grünen. Sehr höflich und unaufgeregt erzählt man, dass es von Beginn an die Intention der Verantwortlichen war, ein Kippen des Gesundheitssystems zu verhindern. Den Kipppunkt sah man offenbar bereits bei einem Drittel der Auslastung in den Intensivstationen, welches bisweilen erreicht worden sei. Es wird dann auch berichtet, dass während der Delta-Welle mindestens dreimal so viele Ungeimpfte auf den Intensivstationen lagen wie Geimpfte, obwohl diese bereits in der Überzahl gewesen seien.

Daten vom britischen PHE (Public Health England) aus dem Zeitraum Februar bis August 2021 zeigt allerdings im Hinblick auf Todesfälle genau das Gegenteil. Gegen Ende des Schreibens folgt die große Überraschung, wir zitieren wörtlich: „Dass die Impfung gegen Covid keine sterile Immunität bietet, war aus den Daten der Zulassung bekannt. Dennoch gab es vor allem während der ersten Phase der Impfung immer wieder Hinweise darauf, dass es zumindest zu einer dämpfenden Wirkung bei der Übertragung kommt.″

Was bedeutet das genau? In der grünen Parteizentrale wusste man entgegen sämtlicher Berichterstattung bereits zum Impfstart genau, dass die kolportierte Wirkung nicht eintreten wird. Und alleine „Hinweise auf eine dämpfende Wirkung bei der Übertragung″ waren für die Abgeordneten der Partei Anlass genug, die Weichen für die existentielle Vernichtung von zwei Millionen Österreichern zu stellen. Da fehlen einem schlicht die Worte.

Fazit: Die ÖVP bleibt jegliche Antwort schuldig, damit hat sie die Frage wohl auch beantwortet. Die SPÖ wählt einen Beschwichtigungskurs, verteidigt aber die Entscheidung ihrer Abgeordneten, keiner braucht sich zu fürchten. Ebenso die Grünen. Sie verweisen lapidar darauf, dass die Listen basisdemokratisch erstellt werden, demnach haben auch deren Abgeordnete keine Konsequenzen zu tragen.