Frühsexualisierung in Österreich – Wohin sie führen wird.

„Wie fühlt sich ein sexy Gefühl für dich an?” Ist das eine Frage, die man Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren stellen würde? Geht es nach den Empfehlungen des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, ja.


Missbrauch auf dem Lehrplan?
Von obszönen Begriffen wie Liebesgrotte, Ritze oder Muschi, Anleitung zur Selbstbefriedigung bis zur Gender-Ideologie, im ersten Teil der Artikelreihe zeigen wir die WHO-Standards und deren schockierende Folgen im Unterricht an österreichischen Schulen.
Die Unterrichtsempfehlungen und Vorgaben – von Menschen, die davon ausgehen, dass jeder ab der Geburt ein sexuelles Wesen ist (S. 39) – sind so haarsträubend und wichtig zu kennen, dass wir uns ihnen hier in einem weiteren Artikel widmen wollen.

Implementierung der WHO Standards.
Der Grundsatzerlass Sexualpädagogik löste 2015 einen Sturm der Entrüstung von besorgten Eltern aus. Die Sorge war groß, dass die anschauliche Sexualerziehung – statt früher Sexualkunde – Kinder mit Inhalten konfrontiert, die sie noch nicht sehen sollten. Und das fächerübergreifend, denn die Sexualpädagogik soll laut Grundsatzerlass so viel wie möglich im Unterricht angewendet werden.


Ganz schön dreist.
„Ganz schön intim“ heißt die Broschüre mit Unterrichtsmaterial für die Sexualerziehung von 6 bis 12-Jährigen, bereitgestellt mit den Mitteln des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur. Verantwortlich dafür ist „Selbstlaut”, die Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen”. Doch es ist genau diese Fachstelle, die es ganz normal findet, Kinder danach zu fragen, was für sie ein sexy Gefühl ist (S. 8).
Blättert man die ersten Seiten der Empfehlungen an Lehrende durch, fragt man sich, was das Geschriebene eigentlich mit Bildung zu tun hat. Wir finden viele Übungen, in denen Kinder über ihre Gefühle sprechen sollen, ob sie sich schön oder nicht schön finden. Wer es interessant findet, in der Schule über Liebe und Sexualität zu reden, und wer nicht (S13). Auf Seite 14 werden mit Wortkarten Gefühlsspektren” erlebbar gemacht und dabei neue Gefühle kennengelernt: von verwurzelt oder frei bis zu peinlich, frustriert, schmutzig, gestreichelt (?), missbraucht, erregt, kuschelig, gefangen, zerrissen, lustvoll und bevormundet (gleich zweimal).
Welche Gedanken einem 6-jährigen Kind wohl kommen, wenn es die Wortkarte zerrissen oder lustvoll in den Händen hält? Falls das, bzw. die damit verbundenen Erklärungen schon verwirrend sind, noch schlimmer wird es mit der Gender-Ideologie, mit der unsere Kinder bereits ab der ersten Klasse Volksschule konfrontiert werden:

„Das Ziel dieser Übung ist, gleichgeschlechtliche Verliebtheiten als selbstverständlichen Teil von kindlichem (und jugendlichem und erwachsenem Gefühlsspektrum) und Begehren sicht- und besprechbar zu machen.“ (S. 37)

„Bisexuelle, schwule, lesbische, transgender, heterosexuelle Identitäten und Lebensweisen sind oft schon eine Facette kindlicher Selbstwahrnehmung und Emotionen.”, heißt es auf Seite 37. Die Norm Heterosexualität, keine Identität, sondern das tief im Menschen verwurzelte Bedürfnis nach Fortpflanzung und Vervollkommnung mit dem anderen Geschlecht, wird wie selbstverständlich zum Schluss aufgezählt. Die aufgezählten sexuellen Identitäten sollen angeblich eine Facette KINDLICHER Selbstwahrnehmung und Emotionen sein. Würden die Kinder jedoch davon nichts in der Schule lernen, oder keiner Beeinflussung von diversen Medien ausgesetzt sein, würden sie die Begriffe und damit verbundene Einstellung auch nicht kennen.
Zum Beispiel hat der Begriff Transgender (laut Google) erst in den letzten Jahrzehnten eine häufigere Erwähnung in der deutschsprachigen Literatur gefunden. Bisexuell, schwul, lesbisch, transgender, heterosexuell – Diese Ideen und Begriffe kannte ein 6 bis 12-jähriges Kind früherer Generationen nicht! Es gab keine tausenden Sexualitäts-Schubladen, in die Kinder sich gezwungen sahen, einordnen zu müssen. Kinder waren einfach Kinder!
Was heutzutage an unseren Schulen gelehrt wird, ist reine Indoktrination und hat nichts mehr mit Bildung zu tun.
Viele junge Menschen, die sich als Transindividuum verstehen, kamen laut Aussage von Betroffenen eben erst durch die Schule mit der Gender-Ideologie in Kontakt.
Wer weiß, wie zerstörerisch sich die Ideologie auf die Leben der jungen Menschen auswirkt, kann nur von dunklen Absichten ausgehen.
Besonders prekär: viele Transindividuen waren in ihrer Kindheit sexuellem Missbrauch ausgesetzt.
Genau das, was die „anschauliche Sexualerziehung”, in der Erwachsene Kinder mit sexuellen Inhalten konfrontieren – der sexuelle Übergriff schlechthin – angeblich verhindern will.


Ganz schön grenzüberschreitend.
„Anschauliche Sexualerziehung“ beinhaltet natürlich auch anschauliche Übungen. Wie E5 auf Seite 89 „Was ich mit meinem Körper alles machen kann”:
Hier wird besprochen, welche Aktivitäten die Kinder mit bestimmten Körper- und Geschlechtsteilen ausüben könnten. „Rubbeln, an etwas reiben, aufblähen, daraus pinkeln“ und so weiter.

Quelle: Seite 91, Broschüre „Ganz schön intim“



Im Anschluss gibt es eine Punktevergabe und Besprechung, was die angenehmste, und was die unangenehmste Berührung ist.

“Jeder Mensch hat das Recht, den eigenen Körper kennenzulernen und so zu berühren, dass es angenehm ist. Viele Menschen, auch manche Kinder, berühren ihre Geschlechtsteile gern, weil das ein angenehmes Gefühl machen kann. Das wird auch Selbstbefriedigung oder Masturbation genannt.” (S. 90)


Statt auf die biologische Funktionsweise der Fortpflanzung (und den Fortbestand unserer Art) einzugehen, wird immer nur narzisstische Befriedigung in den Vordergrund gerückt. Schülern ab sechs Jahren wird Selbstbefriedigung als “Recht” dargestellt. (Anmerkung Autor: das lässt mich an die Pädophilen denken, die schreiben, dass mit der Erringung von Kinderrechten der gesellschaftsfähigen Pädophilie die Türen geöffnet werden.)

Selbstbefriedigung bis zur Selbstaufgabe.
Die Broschüre betont, dass die Unschädlichkeit von Masturbation bewiesen sei und weist in keinerlei Hinsicht auf die Gefahren des unbegrenzten Auslebens von Trieben hin. Doch bereits 1954 zeigte das mit Geldmitteln der Rockefeller Foundation ermöglichte Experiment von James Olds und Peter Milner mit Ratten in einer Skinner-Box, dass sich das Versuchstier häufig und regelmäßig längere Zeit stimulieren wird, solange es die Möglichkeit dazu hat.
Eine der Ratten betätigte den Hebel, der via Elektroden in bestimmten Gehirnbereichen eine selbstbefriedigende Stimulation auslöste, über 7500 Mal in zwölf Stunden (S. 423 bzw. PFS-Seite 5 oben rechts).

In weiteren Forschungen zeigte es sich, dass auch Affen nicht von der belohnenden Stimulation ablassen konnten. Noch schlimmer, sie schafften es nicht einmal, lebenserhaltende Funktionen wie Essen aufrechtzuerhalten, wenn sie sich nur weiter und weiter stimulieren konnten.

In der sogenannten Sexualerziehung, die heutzutage an Österreichs Schulen praktiziert wird, herrscht also nicht nur erhöhter Fokus auf das Ausleben von Sexualität, Gender-Ideologie und das narzisstische Befriedigen der eigenen Triebe, die Kinder werden in keiner Weise darin gefördert, eigenverantwortlich zu agieren. Im Gegenteil, durch diesen Lehrplan werden die Schüler zu einer Lebensweise erzogen, die Befriedigung und Spaß mit Glück gleichsetzt.
Dabei wäre es zielführender, in den Schulen auf Fragen der Ethik einzugehen.
So soll Aristoteles in der Nikomachischen Ethik gesagt haben:

„Das Gut, wonach alle Menschen streben, ist das Glück, wobei gutes Leben und gutes Handeln in eins gesetzt werden, mit Glücklichsein.“



Denn jemand, der sich nur den sinnlichen Begierden unterwirft, wird ein sklavenartiges Leben unter der Knechtschaft der jeweils vorherrschenden Leidenschaften führen. Ganz wie die Bevölkerung in Aldous Huxleys dystopischem Roman Brave New World”, in der die durch Drogen und Gehirnwäsche gefügig gemachte Bevölkerung leicht kontrollierbar ist. Kinder werden vom Staat im Labor erzeugt, Familie und Privatsphäre existieren nicht, Promiskuität wird forciert und das Wort Mutter gilt als Schimpfwort.
Vergleichen wir das mit dem Zustand, in dem sich die zivilisierte, westliche” Welt aktuell befindet, sind wir genau auf dem Weg in die dystopische neue Weltordnung:

* Promiskuität wird durch Frühsexualisierung auf dem Lehrplan gefördert.

* Die Forschung, Kinder im Labor zu züchten, wird vorangetrieben. Oder es wird zumindest in den Medien so dargestellt.

* Die Gender-Ideologie macht aus dem Wort Mutter „birthing people”.

“Birthing People” angewendet.
Quelle: Milklab, University of California San Francisco


Verblödung macht Schule.
Was man vergebens im Unterrichtsmaterial “Ganz schön intim” sucht, ist Wissen.
Ab und zu wird der Versuch unternommen, etwas Sinnvolles zu lehren, aber man schrammt dann doch wieder daran vorbei. Zum Beispiel im Fall von Chromosomen, zu lesen in Momos Wörterliste”, die Kinder lesen und ergänzen oder verändern sollen (S. 114):

Chromosom hat irgendwas damit zu tun, ob jemand ein Mädchen oder ein Bub oder ein Mub oder Sie oder Er oder Sehr wird. Ein XX-Chromosom bedeutet angeblich Mädchen, XY Junge. Heißt das, jeder halbe Junge ist ein Mädchen? […] Außerdem gibt es viel mehr Varianten als XX und XY, haben wir gelernt, intersexuelle Kinder zum Beispiel. […]”



Statt Weisheit, Wissen, Vernunft und kritischen Denkens werden Gefühle, Chaos und die Befriedigung von Trieben hochgehalten. Und das in einem Land, in dem Schulpflicht bzw. die Unterrichtspflicht herrscht. Eltern sind also verpflichtet, ihre Kinder diesen verwirrenden Inhalten auszusetzen. Auch ein Unterricht zuhause oder an einer untypisch gestalteten Schule muss laut geltendem österreichischen Recht die vorgegebenen Bedingungen erfüllen, die mittels Prüfungen kontrolliert werden. Wer den Lehrplan nicht erfüllt, muss damit rechnen, dass das Jugendamt eingeschaltet wird.

Seit den Zeiten von Maria Theresia, die die Unterrichtspflicht – ihre eigenen Kinder waren natürlich davon ausgenommen – einführte, um den Nachwuchs unter staatlichem Einfluss formen zu können, hat sich nichts geändert. Die Obrigkeit entscheidet, was wer zu lernen hat, entsprechend seinem Stand, Ausnahmen mitunter inbegriffen. So schreibt Anton Weiss im Jahr 1804 in „Die Entstehungsgeschichte des Volksschul-Planes“ (S. 9):

„Den niedersten Volksklassen, deren körperliche und geistige Kräfte durch mechanische Arbeit aufgezehrt werden, können nur solche Begriffe im öffentlichen Unterricht beigebracht werden, die sie nicht in ihrer Arbeit stören und mit ihrem Zustand unzufrieden machen […] Für den höheren Bürgerstand hingegen […] seien für ihren Wirkungskreis schon mehr wissenschaftliche Vorkenntnisse erforderlich, welche man in wohlgeordneten Realschulen erhalten kann.“



Aufbruch in eine bessere Welt.
Auf Wanderschaft mit den Kindern zu gehen, sei kein Grund, der Schule fernzubleiben, liest man im Schulpflichtgesetz in § 9 (4). Aber ehrlich, wie erfüllender wäre es für ein Kind, mit seinen Eltern auf Wanderschaft zu gehen, die Natur zu entdecken und die Bäume und Pflanzen benennen zu lernen, statt in Schulen mit Sex und Ideologien indoktriniert zu werden? Statt unter der sogenannten Bildung das vorhandene Potential zu verlieren?
Welcher hehre Geist würde einem Kind auch nur eine einzige Minute des Unterrichts aus der Broschüre Ganz schön intim” zumuten?


@NL 21.04.2023








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