Der große Angriff auf das Bargeld nimmt Fahrt auf

Wir Österreicher lieben unser Bargeld und wollen es auch behalten. Mehr als eine halbe Million Österreicher haben im September 2022 das Volksbegehren für uneingeschränkte Bargeldzahlung unterzeichnet. Noch haben wir die Wahl, ob wir mit Karte, online oder bar bezahlen. Dies soll sich schon bald ändern, wenn es nach den Plänen der EZB und den Eliten geht.

Doch die Abschaffung des Bargeldes geht bereits schleichend und klammheimlich voran, dort und da sind schon die ersten Auswirkungen zu sehen. Vor allem, wenn es um größere Beträge geht, sind Zahlungen in bar nicht mehr möglich, wie beispielsweise beim Kauf von Immobilien. Viele Geschäfte und auch Restaurants schließen sich an und akzeptieren kein Bargeld mehr.

Ein beliebtes Argument für die Abschaffung des Bargeldes ist die Eindämmung von Steuerhinterziehung, Geldwäsche oder Schwarzarbeit. Außerdem sind Zahlungen mit Karte bequem und gehen schnell, und während des Corona-Hypes sollten wir aus hygienischen Gründen auf die Verwendung von Bargeld verzichten. Ob sich Geldwäsche wirklich dadurch verhindern lässt, bleibt zu bezweifeln, denn der wahre Grund für die Abschaffung des Bargeldes ist die totale Kontrolle der Bürger.

So schlimm wird’s nicht werden? Lass uns das Szenario durchdenken und stellen wir Bargeld digitalen Transaktionen gegenüber, so wie wir es jetzt bereits kennen:

BargeldDigitales Geld
Bargeld ist anonymJede Zahlung ist jederzeit nachvollziehbar. Der gläserne Bürger.
Bezahlung von geringfügigen Gütern
möglich. (z.B. Privatverkäufe, Flohmarkt, Bauernmarkt, etc.)
Nicht nur jede Zahlung ist jederzeit nachvollziehbar, sondern jede Bewegung, wann und wo du etwas gekauft hast.
Unabhängigkeit von BankenKein Zugang zu Geld, wenn die Bank zusperrt, pleite geht oder aus anderen Gründen kein Geld mehr auszahlt. Wie es in Griechenland im Sommer 2016 der Fall war: die Banken waren geschlossen,
Transaktionen nicht möglich und Geldbehebungen am Bankomat mit EUR 60 limitiert. Die Folge war ein Zusammenbruch der Lieferkette und Versorgung. Und: Bei Stromausfall oder anderen technischen Problemen kann nicht auf dein Geld zurückgegriffen werden.
Dein erspartes Geld bleibt dein GeldIst eine Bank finanziell in Not, kann auf die Spareinlagen der Kunden zurückgegriffen werden. (siehe Bankenrettung oder sonstige Zwangsmaßnahmen.
Einkaufen und Bezahlen in Krisen möglich (Bargeldreserve zu Hause
wird ohnehin empfohlen)
Im Konkursfall der Bank kann es im schlimmsten Fall passieren, dass du zumindest einen Teil deines digitalen Geldes verlierst.
Kein Missbrauch durch Online-Kriminalität möglichDigitale Informationen sind zwar grundsätzlich gesichert, jedoch vor Cyber-Kriminalität gibt es keine 100%ige Sicherheit.
(Kreditkartenbetrug oder Kreditkartendaten tauchen immer wieder im Netz auf und die Konten werden leergeräumt)

Mit der gänzlichen Abschaffung von Bargeld kommen auf uns weitere ungeahnte und nicht vorstellbare Probleme zu, die unsere Eigenständigkeit komplett eliminieren. Der Finanzexperte Ernst Wolff spricht zu Recht von einer „Apokalypse für unsere Freiheit”.

Mit der Abschaffung des Bargeldes wird es keine freie Entscheidung in unserem Leben mehr geben. Denn die digitale “Wallet” (elektronische Geldbörse) wird an ein Social-Credit-System angebunden sein, wie es jetzt bereits in China eingesetzt wird.

Das bedeutet, es ist nur mehr das möglich, was ausdrücklich von der Obrigkeit erlaubt ist: Meinungsäußerung und die Entscheidung, wo wir wohnen und wofür wir unser Geld ausgeben möchten, welche Schule oder welchen Beruf wir ausüben wollen – all das wird mit der digitalen „Wallet“ geregelt. Es wird uns vorgeschrieben werden, wie viel wir zum Beispiel für die Wohnung, für Essen, Kleidung, für Reisen – wofür auch immer – ausgeben dürfen.

Es wird ein Zwei-Klassen-Geldsystem geben, eines für die Großkunden und die Zentralbank und ein Geldsystem für die Bevölkerung.

Das kommt mit der Währung (digitaler Euro oder Weltwährung) auf dich zu:
Jede deiner finanziellen Transaktionen ist sichtbar, wird kontrolliert und kann eingeschränkt werden. Jede deiner Bewegungen und Geld-Transaktionen kann reglementiert und an bestimmte Auflagen, zum Beispiel gesundheitliche Auflagen wie Impfungen etc., gebunden werden. Bei „ungebührlicher“ Lebensgestaltung oder kritischer Meinungsäußerung können Strafzahlungen von deiner Wallet abgebucht werden, einfach so.
Ebenso können Steuersätze und Zinssätze individuell festgesetzt werden.
Alles was du machst, kaufst oder wohin du gehst, ist an einen Co2-Fußabdruck gekoppelt und wird überprüft. Dein Social-Credit-Account ist die Grundlage, natürlich automatisiert. Ein Parameter nicht im grünen Bereich – oups – Geld weg.

Auf Knopfdruck, zentral verwaltet und von wo auch immer – je nachdem, was die Obrigkeit gerade im Sinne hat, wird über dein Leben bestimmt, dein Leben liegt vollkommen in der Hand und Willkür der Eliten.

Du wirst zwar jeden Monat auf deinem Wallet einen Betrag finden, den du ausgeben darfst. Wofür, entscheidest aber nicht du selbst, das wird dir natürlich vorgeschrieben. Auch das wird an dieses Sozialkreditsystem geknüpft sein, in dem dein ganzes Leben gespeichert sein wird.

Bargeld ist Freiheit, digitales Geld ist Kontrolle

Dazu kommt noch die 15-Minuten-Stadt, deren Pläne auch in Österreich bereits in den Schubladen liegen. Die Seestadt Aspern und der fünfte Bezirk in Wien sind bereits 15-Minuten-Städte. Schule, Arbeit, Einkaufen sind von der Wohnung nie weiter weg als 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Rad. Das wird uns natürlich vor allem als klimaschonend verkauft und soll uns nur Vorteile bringen, wie: „Wir wollen euch das Leben erleichtern, kurze Wege sind doch viel bequemer und mit weniger Kosten verbunden.“

Übersehen wir jedoch nicht die Nachteile und Gefahren, wenn es zum Sozialkreditsystem und der digitalen Währung kommt.

Erstens wirst du in einer 15-Minuten-Stadt natürlich kein Auto mehr benötigen. Denn jede Fahrt mit dem Auto vergrößert deinen Co2-Fußabdruck, und das wirkt sich negativ auf deinem Social-Credit-Account aus, und als Folge auf den Betrag, den du in deinem Wallet für deine Lebenskosten zur Verfügung hast. Du wirst daher auf dein Auto verzichten. Vermutlich sogar freiwillig, um „Gut-Punkte“ zu sammeln. In einer 15-Minuten-Stadt ist es sogar denkbar, dass wir Menschen mit elektronischen Geräten ausgerüstet werden, sodass jede deiner Bewegungen verfolgt werden kann (allerdings ist das bereits jetzt mit dem Handy schon möglich). Der Phantasie sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt, sogar eine Erweiterung der Kontrolle durch biometrische Erfassung ist umsetzbar, sodass die Menschen in diesem kleineren 15-Minuten-Radius quasi einkesselt und digital kontrolliert sind.

In der digitalen Welt ist schließlich alles möglich – quasi per Knopfdruck, geografisch und nach sonstigen Parametern eingrenzbar, und de facto an beliebig definierbare Kriterien gekoppelt. Wehe dem, der nicht den Vorgaben entspricht. Nicht mehr du als selbstbestimmtes Wesen entscheidest über dein eigenes Leben und wie du es gestalten möchtest. Nein. Künftig werden das weltgrößte Finanzimperium Blackrock und digitale Giganten wie Google, Microsoft, Facebook und Amazon entscheiden, was du darfst. Der CEO von Blackrock, Larry Fink, prognostiziert bereits so: „Schon bald – und früher als von den meisten erwartet – wird es zu einer erheblichen Umverteilung von Kapital kommen.“ Ob du und ich bei dieser Umverteilung profitieren, darf stark bezweifelt werden.

Mit der digitalen Währung wird jede deiner Bewegungen kontrolliert werden und sich auf deinen Social-Credit-Account, und in Folge auf deine digitale Brieftasche auswirken. Denn: Bist du nicht willig, dann bekommst du kein Geld – und wer weiß, welche Verbote sonst noch daran gebunden sind. Dystopia ist zum Greifen nah.

Jeder muss wissen, dass die Abschaffung des Bargeldes den absoluten Verlust unserer Freiheit bedeutet. Ohne Bargeld werden wir zu kontrollierten und unmündigen Marionetten einer Obrigkeit.

Daher MUSS das Bargeld erhalten bleiben. Alternativlos.

Was kannst du jetzt schon tun?
Behebe die Menge an Geld von der Bank, die du für diesen Monat benötigst und bezahle weitgehend in bar. Auch die „Jö-Karte“ und alle anderen Kundenkarten müssen im Müll landen. Meide Geschäfte und Restaurants, die bereits jetzt kein Bargeld mehr nehmen wollen. Bist du Unternehmer, dann bist du in einer machtvollen Position, indem du bevorzugt Bargeld annimmst, auch wenn du durch das „Kassa machen“ am Abend und den Gang zur Bank mehr Zeit benötigst, du wirst eine neue Klientel anziehen, die das Bargeld schätzt und dich dafür liebt.

Kämpfen wir für unser Bargeld und unsere selbstbestimmte Freiheit.

@NL, 27.02.2023


Wir suchen DICH

Es ist dir ein großes Anliegen, andere wahrheitsgetreu über verschiedene Themen und Sachverhalte aufzuklären und zu informieren?
Du bist journalistisch tätig oder hast Erfahrung im Schreiben und Texten?
Du möchtest dem Ungleichgewicht in der Medienlandschaft entgegenwirken und über aktuelle Ereignisse fakten- und evidenzbasiert und vor allem zensurfrei berichten?

Dann werde Teil unserer Journalismusgruppe.

Melde dich bitte bei: [email protected]

Wir haben das Ziel, eine starke Initiative für mehr ECHTE, nämlich DIREKTE DEMOKRATIE, ins Leben zu rufen, um den Ursprung allen Übels – die uneingeschränkte, de facto unkontrollierte Macht der Parteien – in den Hintergrund zu drängen und dem Volk endlich sein natürliches Mitspracherecht und Kontrollrecht zurückzugeben. Dafür brauchen wir DEINE Hilfe!

Facebook
WhatsApp
Twitter
Telegram
Email
Pinterest
Facebook
WhatsApp
Twitter
Telegram
Email
VK

Bleib informiert

Anmeldung zum Newsletter

Felder mit * sind auszufüllen.

Danke

So kannst du uns unterstützen!