Ausgeliefert – Frühsexualisierung in Österreich

Als ich ein neun Jahre altes Kind war, lockte mich ein Erwachsener in den Keller und zeigte mir als unschuldiges, nicht aufgeklärtes Kind Hardcore Pornos und andere Dinge.
Dinge, die ich nicht einmal begreifen konnte. In diesen kurzen Minuten zerstörte er das gesunde Verhältnis zu meinem Körper und meiner Sexualität für immer.
Und jetzt stellen wir uns vor, wie es Schülern geht, die durch eine Autoritätsperson mit derartigen Inhalten konfrontiert werden. Eine Autoritätsperson, von der Kinder eigentlich eine positive Führung ins Leben erwarten.


Direktdemokratisch.jetzt widmete sich bereits in den Artikeln Die Pädo-Plage und „Kastrations-Fetisch“ den dunklen Begierden der Verfechter von UN- oder WHO-Agenden. Da besonders unsere Kinder die Leidtragenden der Pläne perverser Kräfte sind, soll hier noch einmal im Detail auf die Frühsexualisierung, die auch an Österreichs Schulen herrscht, und auf deren Folgen eingegangen werden.


Trauma auf dem Lehrplan.
Wer hätte sich vorstellen können, dass in Österreichs Schulen ein Sexualunterricht gelehrt wird, in dem es nicht nur wie früher um die biologischen Unterschiede und den Prozess der Fortpflanzung geht. Nein, im heutigen Sexualunterricht geht es schlicht und einfach um Sex, Ausleben von Trieben und Befriedigung. Die Kinder lernen, wie „Zärtlichkeiten” ausgetauscht werden. Wie man seinen und den Körper der anderen erkundet. Oder anschauliche Übungen zum Thema Sex. Ein Unterricht, den nicht nur unsere Jugendlichen, sondern auch unsere Kinder erhalten!

So schreibt die Broschüre von „Give”, der Servicestelle für Gesundheitsförderung an Österreichs Schulen auf Seite 7:
„Ausgehend von der klassischen Aufklärung (Sexualkunde) mit Informationen über den menschlichen Körper und seine Entwicklung, Fruchtbarkeit und Fortpflanzung, gibt es zahlreiche andere Themenbereiche, die für Kinder und Jugendliche von Interesse sind.”

Screenshots aus Give-Broschüre, eine Initiative von BMBWF, BMSGPK und ÖJRK (S 7,8)

Sexuelle Inhalte, die also nichts mit den biologischen Aspekten zu tun haben, seien also für Kinder, die noch nicht einmal entwickelte Sexualorgane haben, geschweige denn ein Bewusstsein für Derartiges, interessant.
Es brauche heutzutage keine klassische Sexualkunde, sondern Sexualerziehung. Und zwar eine, in der nicht nur auf die negativen Aspekte von Sex eingegangen wird und eine „sexuelle Identität” als Ergebnis des umfassenden Unterrichts entwickelt werden soll. (S 6,7)

Von „Rollenerwartungen und Rollenverhalten hinsichtlich sexueller Erregung” bis zu „Pornografie, Sex in den Massenmedien (Internet), Transaktionalem Sex (Prostitution, aber auch Sex als Gegenleistung für kleine Geschenke)”, die sogenannte Sexualerziehung beinhaltet Themen, mit denen Kindern nicht behelligt werden sollten.
Und besonders prekär: die Punkte „Kinderrechte” und „sexuelle Rechte für Kinder”. Zweiteres wird zwar mit den Worten Information, Sexualaufklärung und körperliche Unversehrtheit relativiert, aber warum dann die Bezeichnung „sexuelle Rechte für Kinder”? Das stößt ins gleiche Horn wie die Pädophilen, die in ihrem Pamphlet davon sprachen, dass erst Kinderrechte, das Auflösen des Familiengefüges und der Sturz des sogenannten Patriarchats die Türen zur gesellschaftsfähigen Pädophilie öffnen würden.

Dass in der Broschüre davon die Rede ist, den Unterricht altersgemäß zu gestalten, aber gleichzeitig Kinder mit sexuellen Inhalten zu konfrontieren, ist ein Widerspruch schlechthin, der aber kaum zu stören scheint. Immerhin hält man sich an die sogenannten Standards der WHO, die Menschen jeden Alters als sexuelle Wesen sieht. (S 39, 41 PDF)
Auch dass sämtliche Formen der Sexualität angesprochen und als normal dargestellt werden, oder dass eine Familie mit Mutter, Vater und Kind nicht als das Ideal gelten darf, eignet sich mitnichten als Lehre für Schüler und zahlt nur in verwerfliche Agenden wie die der Pädophilen ein. Statt das menschlichste aller Bedürfnissen nach Halt, nach einer Mutter und einem Vater in den Vordergrund zu stellen, werden unzählige „Geschlechter-Identitäten“ aufgestellt, die Geschlechter zwanghaft gleichgemacht und Verdorbenes wie Pornos in den Vordergrund gerückt. Die innige Umarmung der Tochter, die lange ihren Vater vermisst hat, oder der Frieden, den man verspürt, wenn man weiß, dass die Mutter auf einen wartet, das sind alles Gefühle, die den Menschen wohl abtrainiert werden sollen.


Stattdessen gibt es Spiele. Zum Beispiel ab der 5. Schulstufe – also für 11-Jährige – Verhütungsmittel durch Stoffe ertasten, während man ein Sexmuseum im Unterricht nachstellt. (S 27)
Oder, mit dem Beginn der Schulpflicht, „das Körper-ARCHIV”, das auch erkundet, ob die 6-Jährigen gerne nackt sind und welche Berührungen sie genießen:
Nacktsein: Bin ich gerne nackt. Wenn ja, wo am liebsten und zu welchen Gelegenheiten. Lieber allein oder mit anderen. Welche Berührungen mag ich am liebsten und von wem (z.B. gekämmt werden, Bussi, Umarmung, an der Hand genommen werden, Wange getätschelt bekommen, in die Nase gekniffen werden, zum Spaß raufen, auf dem Schoß sitzen, Huckepack getragen werden … z.B. von Mama, Papa, guter Freundin, gutem Freund, Oma, Opa, von mir selber, von meinem Hund)“. (S 25)

Die Übung „Paul und Paula“ wird mit 8-Jährigen durchgeführt, indem die Schüler getrennt jeweils „Paul” oder „Paula” und die sich verändernden Geschlechtsteile zeichnen. Dabei können sie laut Broschüre Fragen stellen. Unter anderem, wie groß der Penis eigentlich werden kann. Oder lernen, dass man sich die Schamhaare abrasieren kann. Oder welche Binde man verwenden soll. Natürlich kann hier auch auf das Transthema eingegangen werden, da „viele Kinder Begriffe wie Zwitter oder Transe kennen”. (Begriffe, die Schulen erst auf sie loslassen.)

Auch eine Übung, die an die „Critical Race Theory“ erinnert, darf nicht fehlen. Eine Denkweise, die Menschen ihre Unterschiede aufgrund von Hautfarbe oder ähnlichem erst bewusst macht. Die Folgen sind, dass die einen zu Tätern und die anderen zu Opfern erklärt werden. Ein Umstand, der befreundete Kinder entzweien, oder die „Opfer” ewig an ihre Rolle binden könnte, ohne, dass sie je nach Höherem streben. Also genau das Ergebnis, das sich die Verursacher wünschen: eine Gesellschaft, in der letztendlich alle gleich („Equality of Outcome“) und alle außer der Elite die Opfer sein sollen.


„F*cken”?
In einer Übung für 12- Jährige sollen die Schüler sämtliche ihnen bekannte Begriffe über die weiblichen, die männlichen Geschlechtsorgane und für den Geschlechtsverkehr aufschreiben. Natürlich auch Begriffe aus der Vulgärsprache. Statt klassischer Literatur steht also das große Synonyme-Suchen für Sex auf dem Programm. (S 28)
Statt Aufsätzen, Interpretation oder Nacherzählung gibt es auch Briefe von fiktiven Jugendlichen, die über ausgedachte (oder echte) Probleme mit ihrem Äußeren schreiben: „Akne oder […] krummer Penis”. (S 29)
14-Jährige spielen das „Virenalarmspiel”, mit Softbällen und Musik. Gelehrte Schutzmöglichkeiten vor den bösen sogenannten Erregern sind: „Kondom, Enthaltsamkeit, Schmusen, Petting, Safer Sex, Onanieren, Femidom, Impfung, Computersex, Telefonsex”. (S 32)
Gut, immerhin wurde Enthaltsamkeit genannt. (Anmerkung Autor: Was auch immer Femidom ist. Zu meiner Zeit gab es noch Sexualkunde und nicht Sexualerziehung.)

Das Sex-Quiz für 14-Jährige – Siegerehrung inklusive –  greift neben Fragen zum Schwangerschaftsabbruch ohne Einwilligung des Erziehungsberechtigten (in der Broschüre geht man nur von einem aus) noch einmal die vielfältigen Synonyme zu Sex, Sexorganen, Masturbation oder Fortpflanzung auf:

„Nennt möglichst viele Ausdrücke für Geschlechtsverkehr.
Zeit: 1 Minute, Punkte: 2
Antworten: ficken, bumsen, pudern, vögeln, miteinander schlafen, es treiben …”
(S 33)

„Nennt möglichst viele Ausdrücke für das weibliche Geschlechtsorgan.
Zeit: 1 Minute, Punkte: 2
Antworten: Vagina, Ritze, Muschi, Scheide, Liebesgrotte …”
(S 33)

„Nennt möglichst viele Ausdrücke für Selbstbefriedigung.
Zeit: 1 Minute, Punkte: 2
Antwort: masturbieren, onanieren, wixen, es sich selber machen, einen runterholen …”
(S 34)

Verstörte Kinder.
Die Folgen dieser “unmfassenden” Sexualerziehung sind verstörte und traumatisierte Kinder, was mitunter auch in den Medien landet. Zum Beispiel scheinbar im Fall einer Wiener Volksschule. Stimmt der Artikel, haben die Kinder nicht nur verstört reagiert, ein Bub scheint zeitnah nach dem Unterricht einem Mädchen die Kleidung heruntergezogen zu haben. Beides kann man sich gut vorstellen, immerhin bringt gerade so ein Unterricht auf derartige Ideen.
Denn was passiert mit übersexualisierten und missbrauchten Kindern? Die einen fühlen sich überfordert, beschmutzt und wollen mit ihrem Körper nichts mehr zu tun haben, was sie leicht in die Falle der Transgender-Ideologie tappen lässt. Darunter auch Nullification Surgery – die Entfernung aller Geschlechtsmerkmale – und Kastration.

Die anderen entwickeln gerade aufgrund der Übersexualisierung die sexuelle Aggressivität, die diese Art von Aufklärung angeblich vermeiden will. So lässt sich aus den Zahlen, die in der polizeilichen Kriminalstatistik (Deutschland) angegeben werden, in Abbildung 3 ein deutlicher Anstieg der Tatverdächtigen im Alter von 14 bis 18 Jahren erkennen. Und zwar besonders ab Ende der 1990er.

https://forum.sexualaufklaerung.de/fileadmin/redakteur/forum/bilder/2010/Ausgabe_3/g_2010_03_10.gif

In den USA findet man aus dem Jahr 1998 die Broschüre Early Childhood Sexuality Education Task Force“, unterstützt von SIECUS, eine NGO, die wiederum Gelder vom John Merck Fund erhält. Eine Organisation, die auch Gelder für die „Planned Parenthood Federation of America“ bereitgestellt hat, welche von Margaret Sanger, Mitglied der „Socialist Party und der American Eugenics Society“ gegründet wurde.
Weiter unterstützte der John Merck Fund 1995 den „Proteus Fund“, der Hunderte von Millionen Dollar von großen Förderstiftungen und anonymen Spendern an linke Aktivistengruppen weitergab. Aktivistengruppen, die sich mit Themen wie der Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe, der Reduzierung der Religionsfreiheit auf abweichende Richtlinien zu Homosexuellenrechten und Abtreibung einsetzen.
Sehr interessant, dass sich dieser Fond auch um die Rechte von Kindern bemüht, nicht wahr?


Eines ist sicher, heile Familien, Geborgenheit und ein Leben mit innerem Frieden steht nicht auf dem Lehrplan der Geldgeber, Organisationen oder der österreichischen Regierung. Doch gerade das würde unseren Kindern zugutekommen.



(Fortsetzung folgt.)




@NL 5.4.2023



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